GMX_MediaCenter für die Anwendung von ‚Cloud‘-Applikationen installiert

Ein interessanter Artikel in der PC-Zeitschrift c’t beschäftigt sich mit der Anwendung von portablen Programmen, die in der Cloud gespeichert sind. Damit könnten die Applikationen, ohne das ein Stick als Transportmedium notwendig wäre, von jedem Ort aus zugänglich und damit ausführbar sein.

Gibt es für den Cloud-Dienst die Möglichkeit der Synchronisation mit einem Laufwerk oder Verzeichnis auf dem jeweilig benutzten PC oder Notebook, ergeben sich daraus interessante Aspekte der Programmnutzung. Auf jedem PC/Notebook installiere ich das GMX-MedienCenter mit „gmx_mediacenter_setup.exe“, das dann unter C:\Users\<Name>\GMXMediaCenter erscheint. Auf meinem ‚Standard‘-Arbeits-PC lege ich einen Ordner ‚Anwendungen‘ an, in den ich die ‚portablen‘ Anwendungen Notepad++portable 6.9.2, AntRenamer 2.12 portable und xnView 2.42 portable in jeweils ein eigenes Verzeichnis entpacke. Diesen Ordner „Anwendungen“ mit den Applikationen verschiebe ich in das GMX-MedienCenter.

Es dauern ein Weilchen, bis die Synchronisation beendet ist. Im Kontextmenü des neuen Icon in der Taskleiste konfiguriere ich unter Einstellungen das Verhalten des Cloudspeichers. Erste Probe: Tatsächlich, über die EXE-Datei der jeweiligen Anwendung lassen sich aus „C:\Users\<Name>\GMXMediaCenter\Anwendungen“ die entsprechenden Programme aufrufen. An dieser Konstellation gefällt mir besonders die Tatsache, dass ich nur noch an einer Stelle eventuell fällige Updates vornehmen kann. Ein anderer gravierender Vorteil ist der Umstand, dass die Programme auch ohne aktive Internetverbindung genutzt werden köönen.

Schnell sind auch DELL-Desktop-PC, Samsung-Notebook, Surface Pro 4 und das alte DELL-Notebook entsprechend eingerichtet. Um keine Verwirrung zu stiften, entferne ich auf allen PCs die vorhandenen portablen Versionen, richte neue Verknüpfungen und Datei-Zuordnungen und nehme diese Einstellungen dann für meine neuen ‚Cloud-Anwendungen‘ vor. Nach einigen Tagen praktischer Erprobung habe ich mir allerdings angewöhnt, keine Tabs mit den bearbeiteten Dateien bestehen zu lassen, da diese ja immer an nicht jedem PC bekannten Stellen liegen – das lässt sich schlecht synchronisieren.

Übrigens: Die Anwendung über eine Laufwerkseinbindung mittels „https://webdav.mc.gmx.net“ einzubinden, habe ich noch nicht erprobt.