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Mit WEB-Editor HUGO Reiseberichte fürs WEB erstellen

Reiseberichte fürs WEB  erstellen

So recht glücklich war ich mit den Aufzeichnungen über meine Reisen nie. Hier ein paar Daten und Fakten, dort unformatierte Situationsbeschreibungen und an anderer Stelle, auch im Internet, formatierte und teils bebilderte ausführlche Berichte. Als mir dann der WEB-Editor ‚Hugo‘ über den Weg lief, hatte ich das Empfinden, dass damit Ordnung in die uneinheitliche Sammlung von Berichten und Bildern zu bringen sei. Nachdem die Vorarbeiten, wie unter dem 13.Juli.2016 geschildert, abgeschlossen waren, begann ich, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Auch wenn vieles intuitiv zu handhaben ist, es dauert doch ein Weilchen, ehe sich so etwas wie Zufriedenheit einstellt. Möbel habe ich keine zertrümmert, auch zum Säufer bin ich nicht geworden, aber einige Flüche sind schon durchs Zimmer geflogen. Es ist oft recht mühsam sich in ein neues  Programm hineinzudenken.

Zunächst entstand dank ‚Hugo‘ ein Grundgerüst der zukünftigen Berichts-Sammlung. Der erste Artikel diente noch der Einarbeitung und Erkundung. Nicht alle Vorstellungen ließen sich realisieren, dabei kamen mir einige Vorkenntnisse in HTML sehr zugute. Die sofort sichtbaren Ergebnisse als Original-WEB-Seite, vom Hugo-internen Server bereitgestellt, sind eine hervorragende Hilfe, wenn man noch beim Experimentieren ist. ‚Wie schreibt man fett innerhalb eines kursiven Absatzes?‘ ‚Hoppla, unterstreichen kann ‚MarkDownPad2′ auch nicht?‘ ‚Warum wird eine h1-Überschrift nicht groß geschrieben? – weil keine Leerzeile folgt!‘ Nach einiger Zeit ging es aber flott voran mit dem Schreiben meiner Reiseberichte in ‚MarkDownPad 2‘.

Mit MarkdownPad 2 Bilder implementieren

Im zweiten Schritt wurde es dann aber wieder recht fummelig. Der Text stand, jetzt müssen nur noch die Bilder eingefügt werden. Auch mit einigermaßen Englisch-Kenntnissen für den Hilfetext ist es arg fummelig, bis die Bewandtnis von spitzen Klammern (<) und eckigen Klammern ([) und die Syntax, um Bilder in ‚Hugo‘ und später im Server richtig darzustellen, zum zügigen Arbeiten ausreicht. Da ‚Hugo‘ mit einer festen Spaltenbreite von 650 arbeitet, musste  ich natürlich noch alle Bilder auf diese Breite reduzieren. Das geht ‚batch‘-weise mit ‚PhotoShop‘ aber recht flott.

Nanu? Da hakt doch immer noch etwas. Einige Bilder werden nicht angezeigt. Es dauert eine Weile, ehe ich feststelle, dass ich irgendwann einige Bilder mit einem ‚Großbuchstaben‘-Suffix abgespeichert habe und deren Aufruf verweigert ‚Hugo‘, weil ich im Text alle Bilder mit ‚.jpg‘-Suffix implementiert habe. Das größte Handycap scheint aber meine Nationalität zu sein – ich schreibe doch glatt deutsche Umlaute, wie in diesem Text. Hat doch noch nie Probleme gegeben, nur ‚Hugo‘ mag das nicht, wenn es in Bild-Namen und Verzeichniss-Namen auftaucht. Na ja, muss ich halt alle Bilddateien daraufhin durchsehen und korrigieren.

So, die Erprobungsphase ist beendet. Sechzehn Reiseberichte sind fertig editiert und sind inkl. der zugehörigen Bilder mit ‚FileZilla‘ auf den Server übertragen.

Nein, bitte nicht noch mehr Probleme! Da hakt doch schon wieder etwas. In ‚MarkDownPad2‘ mache ich in der Rubrik ‚tags=[„xyz“]‘ diverse Eintragungen. Die verwendet ‚Hugo‘ für zwei Dinge, erstens für die Metatags ‚keywords‘ und zweitens als interne Links auf Seiten, die das gleiche ‚tag‘ aufweisen. Gute Idee, klappt auch vorzüglich, wenn man darin keine Umlaute verwendet – bei ‚keywords‘ ist alles in Ordnung, aber die Links funktionieren nicht. Zu diesem Problem ist mir noch nichts anderes eingefallen, als auf dem Server die Umlaute der entsprechenden Verzeichnisse mit den entsprechenden UTF-8-Codierungen zu überschreiben, wie sie in der 404-Fehlermeldung als ’nicht erreichbar‘ gemeldet werden. (‚Hugo‘ wandelt Umlaute im Text und in Links einwandfrei in UTF-8-Code um, aber nicht in den selbst erzeugten Verzeichnis-Namen.)

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