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Windows 10 arbeitet im Hintergrund

Im Briefkasten ist die neueste Ausgabe der Computerzeitschrift c’t. Windows 10 die zweite Ausgabe lese ich da. Microsoft installiert bei allen vor mehr als 30 Tagen installierten Windows 10-Versionen ein Upgrade auf die Version 1511, automatisch im Hintergrund. Sollte mein System wirklich schon aktualisiert sein? Leider ergibt die Überprüfung ’nein‘. Was sagt denn die Update-Konfiguration? ‚Es steht ein neues Update auf Version 1511 zur Verfügung!‘ Na, denn ‚mal los – zunächst für den Desktop-PC!

Download, Vorbereitung, Installation – die Prozedur zieht sich eine gefühlte Ewigkeit hin. Nach ca. vier (4) Stunden bootet der Rechner neu und will routinemäßig gestartet werden. Was erscheint danach? Nichts sichtbar Neues, alles erscheint am gewohnten Platz. Alles? Hoppla, wo sind denn die Laufwerke, die am USB-Anschluss des Speedport-Routers hängen? Weg sind sie! Mal wieder der Speedport und Windows 10. Nach einer elend langen Fummelei – im Router ist alles ordnungsgemäß eingetragen – ist auch dieses ‚Problemchen‘ gelöst. Denkste, der auch an diesem USB-Anschluss hängende Canon-Drucker Pixma iP 4000 verweigert seinen Dienst. Er ist partout nicht zum Leben zu erwecken und Canon sagt dazu nur: „Nicht kompatibel zu Windows 10.“ Wie war das denn beim vorigen Update? Ach ja, alles neu installieren! Nee, heute nicht mehr.

Mit den beiden Notebooks geht alles etwas flotter. Auch hier, Bildbearbeitung mit Lightroom, LibreOffice, Adobe Premiere und FireFox – alles funktioniert.

Was allerdings Microsoft mit diesem aufwendigen Upgrade Version 1511 bezweckt, verschließt sich meiner Wahrnehmung.

Speedport spinnt

15.09.2015

Die Archivierung meiner Video-Rohdaten muss geändert werden. Ausreichend Platz dafür habe ich auf dem USB-Laufwerk, das als Netzwerkspeicher an meinem Router hängt. Geht zwar schleppend langsam, macht nichts, läuft ja im Hintergrund.

Was ist das? ‚Zuwenig Speicher auf dem Ziellaufwerk.‘ Da sind aber noch 500 GB frei. Das müsste doch für eine 7GB-Datei reichen. An der Formatierung der Festplatte kann es auch nicht liegen. Der Windows-Explorer sagt eindeutig ‚NTFS‘.

Ich bin ratlos. Es bleibt nur noch ein Test der USB-Platte an einem anderen Rechner. Dabei klärt sich dann das ganze Verhalten auf. Doch kein NTFS-System, die Platte ist eindeutig als FAT32 formatiert. Also schnell konvertieren. Geht nicht. Windows meckert ‚convert kann nicht auf RAW-Laufwerke angewendet werden‘. Also doch der umständliche Weg: Daten retten, Platte formatieren, Daten wieder zurückspielen.

Der ganze Frust nur, weil der Speedport für angeschlossene Laufwerke nicht die tatsächlichen Daten an den Explorer meldet, sondern behauptet ‚alles ist NTFS‘.